Debby, die gerade ein Praktikum beim Schreibende Schüler e.V. macht, berichtet von ihren Eindrücken im Sommerspezi 2017.
Gut Ding hat Weile. Weil ich lediglich einen anderthalb-tägigen Einblick ins Sommerspezi hatte, hier meine kleine Zusammenfassung:

Es gab Trolle und Verzauberte und verzauberte Trolle und die sich damit ergebenden Fragen: „Kann eine Person auch mehrere Zauber bekommen?“. Tatsächlich befanden wir uns auch auf einem Schloss mit Wäldchen in der Nähe. Nichtsdestotrotz wurde mehr geschrieben, als gezaubert. Es sei denn, das Schreibinstrument zählt als Zauberstab, was auch eine Überlegung wert wäre.
In der großen Gruppe konnte man erkennen: Demokratie lebt! Hallo Hallo! – Hier! Doch genau wie in der praktischen Demokratie, bot es sich an, einzelne Themen in kleineren Gruppen zu besprechen, beschreiben und zu beleben.
Das Schloss hatte etliche schöne Fenster, welche als Übergang zwischen Draußen und Drinnen dienten und auch das Thema der Grenzen aufgriffen. Grenzen wurden dadurch bewusst, dass man die Fenstergriffe erkannte und in die Hand nahm, festhielt und niederschrieb.
Von Theater über Chor, über Schreiben und Schreiten, landete man in fremden und bekannten Räumen, oder auch mal einem Gedicht mit dem Titel „Hühnchenpfanne“. Doch noch nahrhafter als das schmackhafte Essen, das wir verzehren durften, waren die Gespräche und Diskussionen in allen Räumen und Zwischenräumen.
